Angeborene und erworbene Penisverkrümmung.
Angeborene Penisverkrümmung (Penisdeviation)
Peniskrümmung und krummer Penis als Krankheitsbild
Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht: Wussten Sie, dass fast kein Penis vollkommen gerade ist? Genau wie Nasen und Gesichter und sogar die weiblichen Brüste tatsächlich fast nie gleich und symmetrisch sind. Nun ist es jedoch bei jedem Körperteil problematisch, wenn die Richtungsabweichung so stark ist, dass sie die Betroffenen ästhetisch stört oder die Funktion behindert. Rund 5 Prozent der Männer sind sogar von einer schweren Penisverbiegung betroffen, was zu schweren Beeinträchtigungen für Lust und Liebe führen kann. Es ist enorm wichtig, sich im eigenen Körper vollkommen wohl zu fühlen.
Ursache
Eine angeborene Penisverkrümmung entwickelt sich schon im Mutterleib. Vor allem aus hormonellen Gründen kann sich das Gewebe asymmetrisch entwickeln, die drei Schwellkörper des Glieds können ungleich groß ausgebildet sein. Manchmal liegt auch eine verkürzte Harnröhre vor, eine so genannte Hypoplasie der Harnröhre. Die angeborene Penisdeviation verändert sich beim erwachsenen Mann nicht.
Abhilfe
Eine Operation wird meist nur erwogen, wenn Betroffene unter Schmerzen oder erheblichen Einschränkungen beim Verkehr leiden. Von einer Korrektur aus kosmetischen Gründen wird allgemein abgeraten, da von Fall zu Fall die Risiken hoch sind, wichtige Strukturen für die besonderen Funktionen des Penis zu verletzen.
Zudem kann bei einer kosmetischen OP meist nur der längere Schwellkörper dem kürzeren angepasst werden – man muss in Kauf nehmen, dass der Penis um einige Zentimeter kürzer wird. Nicht selten ist das Glied nach der OP auch wenig ansehnlich.
Die Therapie mit PHALLOSAN forte ist darum eine echte Alternative zu den operativen Methoden einer Penisbegradigung: Durch den steten Zug kann eine Verkrümmung ohne Längenverlust beseitigen oder zumindest bessern, da der Penis insgesamt durch die Zugeinwirkung an der Eichel gerade gestreckt wird. Dabei spielt es keine Rolle, in welche Richtung die Deviation zeigt.
Erworbene Penisverkrümmung
Induratio Penis Plastica
Die erworbene Penisverkrümmung, auch Induratio penis plastica (abgekürzt IPP genannt) kann sich langsam entwickeln oder tritt scheinbar wie über Nacht auf. Der Beginn der äußerst belastenden Erkrankung ist häufig von Schmerzen begleitet, vor allem bei der Erektion. Am häufigsten zeigt sich eine Verkrümmung des Penis nach oben, auch sanduhrförmige Einschnürungen sind möglich. Die IPP betrifft 3 bis 7 Prozent der Männer, Diabetiker sind häufiger betroffen. Die erworbene Verkrümmung kann leider so stark sein, dass sie den sexuellen Kontakt zur Partnerin schmerzhaft behindert oder gar unmöglich macht. Die Erkrankung betrifft den ganzen Mann, denn sie bringt eine enorme Einbuße an Lebensqualität mit sich, persönlich, sexuell, partnerschaftlich.
Ursache
Die genaue Ursache der erst im Erwachsenenalter entstehenden Penisverkrümmung ist nicht bekannt und abschließend erforscht. Die vorherrschende Theorie geht davon aus, dass Störungen im Kollagenstoffwechsel eine wesentliche Rolle bei der Entstehung spielen. Bei der Induratio Penis Plastica bilden sich herdförmige Verhärtungen (Plaques) an der Schwellkörperhaut, die durch eine überschießende Produktion von Bindegewebe im Glied verursacht sind. Dies führt zu der zum Teil leider auch schmerzhaften Verkrümmung.
Abhilfe
Da nicht ursächlich behandelt werden kann, wird mit verschiedenen Medikamenten und Behandlungsverfahren versucht, die Symptome der IPP
zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern (Medikamenteneinnahme, Injektion von Wirkstoffen direkt in den Penis,
Stoßwellentherapie, Iontophorese). Bei schweren Verläufen bleibt manchmal nur eine Operation, um Betroffenen wieder zu einer befriedigenden
Sexualität zu verhelfen. Eine Heilung im Sinne einer vollständigen Rückbildung der Verkrümmung konnte bisher durch keine Behandlungsmethode
erzielt werden.
Mit dem mechanischen Verfahren von PHALLOSAN forte konnten jedoch bereits 640 Patienten von Erfolgen berichten. PHALLOSAN
forte ist als alternativer Therapieansatz oder Erhaltungstherapie bei einer Verkrümmung durch IPP zu empfehlen - vor allem in
Anbetracht der Tatsache, dass weitere Therapieoptionen in keiner Weise beeinträchtigt werden.