Übergewicht wirkt sich oft auf den Genitalbereich aus.
„Buried Penis“-Syndrom
Kurzer Penis durch Fettleibigkeit
Extremes Übergewicht bedeutet für die Betroffenen große und vielfältige Gesundheitsrisiken. Eine häufige körperliche Folge von Fettleibigkeit bei Männern bleibt in der deutschsprachigen Wissenschaft dabei weitgehend unbeachtet: das sogenannte „Buried Penis“-Syndrom. „Buried Penis“-Syndrom – also „vergrabener Penis“-Syndrom – bedeutet, dass sich der Penis scheinbar zunehmend ins Körperinnere zurückzieht, bis er schließlich kaum noch sichtbar ist. Tatsächlich schrumpft dabei nicht der Penis. Das Gewebe um ihn herum gewinnt an Masse und verschluckt ihn förmlich. Neben Maßnahmen zum Abnehmen kommt zur Entfernung des „Buried Penis“ eine Operation infrage – oder das PHALLOSAN forte-Stretchsystem. Welche Folgen das „Buried Penis“-Syndrom haben kann und wie Sie gegensteuern können, erfahren Sie hier.
Retractio Penis & „Buried Penis“ – wenn das beste Stück zu schwinden scheint
Wenn der Penis durch umliegendes (Fett-)Gewebe praktisch begraben wird, spricht man vom eingangs beschriebenen „Buried Penis“-Syndrom oder dem Krankheitsbild Retractio Penis. Neben erhöhtem Übergewicht gibt es auch andere Faktoren, die eine augenscheinliche Retraktion des männlichen Geschlechtsteils hervorrufen können – zum Beispiel Lähmungen bzw. Verletzungen der Wirbelsäule oder eine Prostata-OP.
Oft handelt es sich beim Gefühl, einen Retractio Penis zu haben, aber um eine unbegründete Panik, die sich bis zu einer psychischen Störung steigern kann. In Ost- und Süd-Asien kommt es immer wieder zu epidemieartigen Ausbrüchen von Koro, einer psychischen Erkrankung, bei der Patienten sich um das geglaubte Schrumpfen ihres Penis sorgen.
Beim „Buried Penis“-Syndrom handelt es sich jedoch um ein ganz reales, sichtbares Krankheitsbild. Manchmal leiden schon kleine Kinder oder Säuglinge darunter – dann ist der kaum noch sichtbare Penis meist das Ergebnis einer mangelhaft durchgeführten Beschneidung. Bilden sich nach der OP Narben, breitet sich das Narbengewebe manchmal bis zur Eichel aus und umgibt den vorderen Teil des Penis schließlich vollständig. In diesem Fall muss das Narbengewebe chirurgisch entfernt werden. Ursache Nummer eins bei Erwachsenen für das „Buried Penis“-Syndrom bleibt aber Übergewicht. Neben großen Fetteinlagerungen am Bauch, kann sich auch eine Fettschütze am Schamhügel bilden. Je größer das Volumen des Fettgewebes – und je „tiefer“ es hängt – desto mehr verliert der Penis optisch an Länge. Die Folgen sind aber nicht nur kosmetischer Natur.
Übergewicht: Folgend für Sexleben und Körperhygiene
Wie bei vielen Männern, die einen unterdurchschnittlich langen Penis haben oder ihren Penis schlicht als zu klein befinden, leidet ebenso wie bei übergewichtigen Männern mit Retractio Penis, schnell das Selbstwertgefühl. Beim „Buried Penis“-Syndrom kann sich der Penis so weit ins Fettgewebe zurückziehen, dass er augenscheinlich einem Mikro-Penis gleicht. Die Komplikationen fürs Sexleben sind die gleichen. Geschlechtsverkehr kann nur eingeschränkt ausgeübt werden. Manchmal wird die Penetration sogar unmöglich.
Auch das Urinieren im Stehen fällt übergewichtigen Männern mit fortschreitendem Retractio Penis immer schwerer. Selbst wenn sie sich zum Wasserlassen hinsetzen, kann es passieren, dass der Urinstrahl blockiert oder abgelenkt wird. Darüber hinaus kommt es auch zu Einschränkungen in der Körperhygiene – obwohl diese beim „Buried Penis“-Syndrom umso wichtiger wird. Das zusätzliche Gewebe, das den Penis zu allen Zeiten umgibt, sorgt für ein feuchteres Milieu und mehr Reibung. Dadurch können sich im Genitalbereich verstärkt Krankheitserreger und Pilze ansiedeln. Es kann zu Windeldermatitis-ähnlichen Ausschlägen und Hautirritationen am Penis kommen.
Penis & Übergewicht – wie behandelt man einen „Buried Penis“?
Um den im Fettgewebe versunkenen Penis zu befreien, gibt es grundsätzlich zwei Ansätze: Der Körperfettanteil bzw. die Fettschürze am Schamhügel müssen reduziert oder der Penis entsprechend vergrößert bzw. gestreckt werden. Für beide Zielsetzungen gibt es konservative (d.h. nicht-operative) und chirurgische Optionen. Da jede Operation – besonders Operationen am oder in der Nähe des Genitalbereichs – mit vielen Risiken verbunden sind, wird Ihnen Ihr Arzt immer zuerst den konservativen Weg empfehlen.
Das bedeutet meist schlicht: Das Gewicht muss reduziert, die Ernährung und der Trainingsplan entsprechend angepasst werden. Zeigen die Abnehm-Bemühungen aber keinen Erfolg oder liegt etwa eine Stoffwechselerkrankung vor, der mit einer Diät nicht beizukommen ist, können Teile des Fetts über dem Penis abgesaugt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit einer operativen Penisaugmentation, die jedoch kostspielig ist und häufig zu Einbußen in der Erektionsqualität führt.
Die konservative Alternative zur operativen Penisvergrößerung: Penis-Extender wie PHALLOSAN forte. Über ein halbes Jahr regelmäßig getragen, induziert der PHALLOSAN forte-Stretchgurt eine deutlich sichtbare Penisverlängerung. Bei korrekter Anwendung geschieht das schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Für das schnellstmögliche Erfolgserlebnis empfehlen wir fettleibigen Männern eine Kombination aus Ernährungsumstellung und der regelmäßigen Anwendung von PHALLOSAN forte. Ihren Alltag müssen Sie dabei zum Glück überhaupt nicht umkrempeln: PHALLOSAN forte kann bequem nachts getragen werden – oder tagsüber, nahezu unsichtbar unter Ihrer Kleidung.