Ein Penisbruch ist ein schmerzhafter Riss der penilen Schwellkörper.
Penisbruch / Penisruptur
Gefährlicher Schwellkörperriss
Äußerst selten, aber dafür sehr gefährlich: Männer sollten unbedingt wissen, wie man einen Penisbruch (korrekter Begriff: Penisruptur) erkennt, denn nur eine schnelle medizinische Versorgung kann Folgeschäden abwenden. Beim Penisbruch handelt es sich um einen Riss der penilen Schwellkörper durch äußere Krafteinwirkung. Der Penisbruch geht meist mit heftigen Schmerzen und einer deutlichen Verfärbung und Schwellung des Glieds einher. Wie es zu einem Penisbruch kommen kann, welche Risiken drohen und wie Sie Langzeitschäden mit PHALLOSAN forte entgegenwirken können, erfahren Sie hier.
Penisruptur: Symptome und Ursachen
Penisbruch oder Penisfraktur sind umgangssprachliche und irreführende Ausdrücke, da es sich eigentlich um einen Riss des Schwellkörper und/oder der Tunica albuginea (die Membran, die die Schwellkörper umgibt) handelt. Im Gegensatz zu Säugetieren verfügt der menschliche Penis nämlich nicht über einen Knochen, der brechen könnte. Das macht die Verletzung aber nicht weniger schmerzhaft – im Gegenteil. Die meisten Patienten klagen danach ber sehr starke und anhaltende Schmerzen.
In den meisten Fällen erleiden Männer eine Penisruptur bei einer Erektion. Die Verletzung bleibt aber zum Glück eine Seltenheit, weil auch der erigierte Penis eine gewisse Widerstandsfähigkeit und Flexibilität aufweist. Für einen Riss des Schwellkörpers braucht es eine erhebliche äußere Krafteinwirkung. So droht eine Penisruptur zum Beispiel bei Sex mit viel körperlichem Einsatz, wenn der Penis bei der Penetration abrutscht und mit voller Wucht gegen das Becken des Partners stößt. Denkbar als Ursache eines Penisbruchs sind auch unvorsichtige, zu heftige Bewegungen beim Masturbieren oder Jelqing. Auch durch heftige Gewalteinwirkung, etwa durch Tritte oder Schläge, kann es zu einer Penisruptur kommen.
Nicht immer wird ein Penisbruch gleich als solcher erkannt – dies hängt von der Schwere des Schwellkörperrisses ab. Meist hören Männer ein Knacken, danach setzen heftige Schmerzen ein. Die Erektion lässt in der Regel sofort nach. Bei schweren Penisrupturen läuft das Glied schnell dunkel an, die eigentliche Verletzung wird durch ein Hämatom und Schwellungen deutlich sichtbar. Bei kleineren Rissen im penilen Gewebe können auch nur schwache oder gar keine Schmerzen auftreten. Die Folgen der Verletzung werden erst nach einigen Tagen sichtbar. Um Folgeschäden auszuschließen ist es unbedingt notwendig, schnellstmöglich einen Arzt oder die nächstgelegene Notaufnahme aufzusuchen.
Behandlung und eventuelle Folgeschäden bei Penisbruch
Wird ein Penisbruch rechtzeitig diagnostiziert, sind die Heilungschancen sehr gut. Zunächst wird Ihr Arzt vermutlich einen Druckverband anlegen. Außerdem wird empfohlen, den Penis schnellstmöglich zu kühlen. In der Regel wird die Penisruptur in einer Operation korrigiert. Dabei vernäht der Chirurg den Riss und behandelt eventuelle Verletzungen der Harnröhre. Im Nachgang soll der Patient ein bis zwei Monate auf sexuelle Aktivitäten verzichten, um eine weitestgehend ungestörte Heilung möglich zu machen. Zusätzlich werden meist erektionshemmende Mittel verschrieben. Bleibt die Penisruptur unbehandelt, droht eine schleichende Vernarbung des gerissenen Schwellkörpergewebes, die über die Jahre zu einer krankhaften Penisverkrümmung (IPP) führen kann. Auch eine erektile Dysfunktion oder eine Harnröhrenverengung gehören zu den denkbaren Folgen.
Nachsorge und Vorbeugung einer Penisverkrümmung mit PHALLOSAN forte
Direkt nach einem Penisbruch bzw. der anschließenden OP ist die vom Arzt verordnete Schonfrist strikt einzuhalten. In dieser Zeit sollte Ihr Penis in keiner Weise beansprucht oder belastet werden. Von der Benutzung von PHALLOSAN forte raten wir deshalb ab. Nach einer vollständigen Heilung ist das Tragen von PHALLOSAN forte aber unbedenklich – das Verletzungsrisiko des Strechtgurts ist bei korrekter Anwendung gleich null. Sollten Sie nach einem Penisbruch eine Penisverkrümmung fürchten, kann PHALLOSAN forte Abhilfe schaffen. Durch die regelmäßige, geringfügige Zugbelastung des Penis kann nicht nur eine Penisvergrößerung, sondern auch eine Penisbegradigung erzielt werden. Wie PHALLOSAN forte zur Therapie von IPP (Penisverkrümmung) eingesetzt wird, erfahren Sie hier.