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Schmerzhafte Verengungen der Vorhaut bezeichnet man als Phimosen.

Vorhautverengung

Schmerzhafte Phimosen

Die Vorhautverengung (med.: Phimose) ist eine zumeist schmerzhafte Verengung der Öffnung der Vorhaut am männlichen Penis. Durch die reduzierte Öffnung, kann sich die Vorhaut nicht mehr oder nur unter Schmerzen über die Peniseichel zurückziehen.

Auswirkungen einer Vorhautverengung

Neben den Schmerzen hat eine Vorhautverengung stark einschränkende Auswirkungen auf den Betroffenen. Neben einem manchmal stark erschwerten Harngang sind hier vor allem Hygieneprobleme zu erwähnen, die aus der mangelnden Beweglichkeit der Vorhaut resultieren. Vereinzelt kann auch die Erektion und die Ejakulation für den Betroffenen stark eingeschränkt sein.

Behandlung einer Vorhautverengung

Die Behandlung einer Phimose geschieht zumeist operativ im Rahmen einer Beschneidung (Zirkumzision). Dabei wird der verengte Teil der Vorhaut so weit entfernt, dass die Eichel frei liegt oder aber zumindest ein Zurückziehen der Vorhaut wieder möglich ist. Nicht-operative Methoden zur Behandlung einer Verengung der Vorhaut basieren meist auf Cremes und Salben. Schlagen diese jedoch nicht an, so ist in der Regel eine Operation unumgänglich.